Ein frühes Selbstportrait von 1988 löste ein Jahr später den Impuls aus, dieses zu wiederholen: gleiches Format, gleicher Ausschnitt, gleiches Drei-Viertel-Profil und wieder mit rotem Halstuch. Es entstand ein Zweites.

Diese Wiederholungen wurden in unregelmässigen Abständen fortgesetzt. So ergab sich eine Reihe, die zunächst zufällig entstanden ist, dann aber mit Absicht über die Jahre weiterverfolgt wurde. Sie spiegelt die Auseinandersetzung mit der Malerei in den Jahren 1988 – bis heute.

Mit einer Ausstellung der Portrait-Bilder 1995 brach die Reihe vorübergehend ab, 2010 fand sie ihre Fortsetzung.

In dieser Reihe steht weniger das Selbst( -Portrait) im Vordergrund, als die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Aspekten der Malerei.

Ab 1990
alle Bilder: Öl auf Leinwand, 50 x 46 cm