six for rocketjump
2004, 6 x je 35 x 41 x 7,5 cm, Acryl, Holz
six for rocketjump
Kunstmuseum Winterthur 2004
Der Bildträger aus Holz bildet von vorne einen geschlossenen, kantigen Körper – auf den Seiten und hinten bleibt dieser offen und ungeschützt. Die Farboberfläche wirkt verschlossen, hart, abweisend – sie erinnert teilweise an Beton, Eisen, Stahl. Die Ränder sind nicht bemalt, man sieht den Schnitt, das Holz, die Schichten des Holzes, und die Schichten der Farbe. Auf der Rückseite des Objektes ist Farbe, die nicht sichtbar ist. Aber sie wird von der weissen Wand reflektiert und ist auf diese Weise doch anwesend. Die Wand wird also Teil des Objektes. Von vorne gesehen sieht der Betrachter die farbige Reflexion auf der Wand als ein seltsames Leuchten. Erst im Vorbeigehen wird aus seitlichem Blickwinkel der farbige Schein auf der Wand immer intensiver und der Betrachter fragt sich, wo die Quelle der farbigen Erscheinung sein könnte.
Ansicht seitlich, Teil der Arbeit
Ansicht seitlich, Teil der Arbeit
Einzelteil von six for rocketjump
six for maharadscha
2004, 6 x je 35 x 41 x 9 cm, Holz, Acryl
six for maharadscha von der Seite gesehen
Einzelteil von six for maharadscha
Einzelteil von six for maharadscha
five for violet
2005, 5 x je 42 x 35 x 7,5 cm, Acryl, Holz
Ganz dünn ist die oberste Farbschicht bei der 5-teiligen Arbeit five for violet, so dass die darunter liegende violette Farbe durch die metallen wirkende Oberfläche durchschimmert. Der gleiche Farbton scheint auf der Wand hinter und neben den Objekten auf. Die Farbe Violett scheint den materiellen Körper gleichsam zu durchleuchten.